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Abseites von Geographie, ist dieses Kapitel ein versuch unterschiedliche Oolong Tee in die Nomenklatur von Qingxiang(-xing) 清香(-型), Nongxiang(-xing) 浓香(-型) und Tanbei 炭焙 zu teilen und dieses zu erklären. Als vierte bzw. fünfte eigene Klasse kann man die Laocha 老茶 oder auch manchmal Chennian 陈年 Oolong sehen, denn jeder der drei zuerst genannten kann sich irgendwann zu einem alten gelagerten Tee entwickeln. Chunxiang(-xing) 醇香(-型) wird hier betont nicht reingenommen, da es sich eher um einen Marketing-Klassifizierung handelt und einfach so einfach nur vermitteln will, dass es sich bei diesem Pseudo-Typus um einen besonders langanhaltenden aromatischen Tee handeln soll.
Diese Typen und Kategorien sind universal für Oolong Tee einsetzbar, und total unabhängig von der Herkunft – in der Theorie natürlich, da jede Region Ihre jeweilige historischen und moderne Tendenzen hat, z.B. kann man hier Anxi Tieguanyin anführen, der in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eher einen nongxiang Charakter hatte, seit den 00er Jahren wird Tieguanyin vermehrt als qingxiang angeboten. Diese Verschiebungen haben wohl immer wieder stattgefunden, sind es doch natürliche Mechanismen aus Nachfrage und Angebot. Konservativ gesehen, ist es momentan gelinde gesagt doch etwas gewagt, auch nur einen grünen Dahongpao zu denken. Aber den gibt es schon! Ist aber eine Nische.
Noch ein kleine Sache am Rande, für die Leute unter uns mit kleinen Magenwehwehchen, besser zu nongxiang oder tanbei greifen, als qingxiang, da dieser tendenziell eher zur Übersäuerung im Magenmileu beiträgt.
(ein und der selbe Name: trockener Anxi Tieguanyin, aber drei verschiedene Typen)
(genau das Selbe: Tieguanyin, aber dieses Mal der Aufguss, von grünlich blass, über kräftig golden zu fast schon blutrot)
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