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Oolong Tee Grundlagen

Oolong Tee Grundlagen beim Geschmack


Oolong Tees können geschmacklich in drei grobe Richtungen gehen, wobei diese vereinfachte Einteilung den guten Sorten und einer geschulten Zunge kaum gerecht werden:  zum einen gibt es die süßem, fruchtigen Sorten mit Honignoten wie z.B. Rougui 肉桂, Xingren 杏仁, Yangmei 杨梅 oder Xinghua 杏花 Dancong wo der Name schon Programm ist: Zimt, Mandel, Lorbeere oder Aprikosen Single Bush. Diese sind meist maximal leicht bis mittelmäßig oxidiert d.h. dann  in der Fachsprach qingxiang(-xing) 清香型 oder nongxiang(-xing) 浓香型. Dann folgen die holzigen und/oder vollmundigen, gerösteten Sorten wie z.B. fast alle tanbei 炭焙 oder nongxiang wie traditioneller Dahongpao, gelagerter traditioneller Tieguanyin 铁观音. Sorten nach nongxiang Verarbeitung also mittlerer Oxidation, werden zumeist erst durch entsprechende Lagerung einen solchen Charakter erreichen. In dem Fall kann man auch von chencha 陈茶 oder laocha 老茶 sprechen. Die dritte Gruppe umfasst mit Ihren blumigen, grünen bzw. frischen Aromen eher den Archetypus von qingxiang 清香 und hier dann auch meist nur die frischen d.h. nicht gelagerten Oolongs wie z.B. Jade Tieguanyin oder die Dancong Sorten Milanxiang/Honey-Orchid 蜜兰香, Baxian/Eight Immortals 八仙 , Zhilanxiang/Lotus 芝兰香, Yulanxiang/Magnolia 玉兰香 etc.

Optik von Oolong Tee

 

Vereinfacht gibt es zwei äußerliche Erscheinungen: die gerollten, manchmal mit einem „Schwänzchen“ wie kleine Kügelchen. Bekanntester Vertreter dieser Gruppe ist wohl ohne Frage Tieguanyin. Die andere Optik finden wir z.B. bei Dahongpao: lange geringelte Blätter.  

Wortherkunft und Sagen von Oolong Tee


Oolong oder richtiger gesagt Wulong(-cha) 乌龙茶 heißt so viel wie „schwarzer Drache“. Dafür gibt es mehrere mögliche Herleitungen, eine relativ blumige und eine eher schlüssige: Ein Grünteefarmer wurde von einem Drachen (wohl eher Schlange? – gute Geschichten leben von Übertreibungen!) so sehr erschreckt, dass er das Weite suchte. Als er zurück kam war der Tee teilweise oxidiert und so nannte er die neue Teekreation „schwarzer Drache“.

Eine wesentlich glaubhaftere Version der Geschichte spricht von einem Rotwild, das den Mann Wu Liang (der später in Wu Long respektive Oolong umgetauft wurde), nach einem harten Arbeitstag so sehr ablenkte, das er den Tee vergaß, als er sich erinnerte war der Tee bereits teilweise oxidiert.


Eine andere Geschichte besagt, dass eine neue Tee Sorte so schwarz und verdreht wie ein (chinesischer) schwarzer Drache war und man ebendarum dieser Sorte diesen Namen gab.


Daneben gibt es noch die Wuyi und Anxi Sage, die umeinander konkurriert, welches Gebiet den Ursprung von Oolong Tee bildet, fangen wir mit der Wuyi Sage an: Anhand der zwei Gedichte aus der Qing-Dynastie, Wuyi Chage 武夷茶歌 und Chashuo 茶说, lässt sich sagen, dass Oolong aus einer der Berge um Wuyi stammt. Die Anxi Version spricht von einem Mann der den Oolong Tee in Anxi entdeckte namens Sulong, Wulong oder Wuliang.

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